Donnerstag, 12. Januar 2012

Strohpreis hat sich verdreifacht - Viehwirtschaft in Sorge - Auch Preise für Heu sind explodiert

Bei Rhinmilch in Fehrbellin sorgt man sich um die Wirtschaftlichkeit. „Wir hatten noch nie so hohe Preise", sagt Heinz Wacker, Bereichsleiter Pflanzenproduktion. 60 statt 20 Euro müssten für 300 Kilogramm Stroh gezahlt werden. Hinzu kämen die Transportkosten. Da sei es wirtschaftlicher, den Tierbestand zu reduzieren. Alternativfutter oder Holzspäne als Stallstreu seien inzwischen im Preis ebenso gestiegen. Für 4500 Kühe benötigt Rhinmilch bis zu 18 000 Quaderballen pro Jahr.