Dienstag, 29. Mai 2012

Milchbauern sind alarmiert

„Wir erreichen gerade die Schmerzgrenze", sagt Glaser. „Aus unserer Sicht sollten die Landwirte Richtung 40 Cent pro Liter Milch erhalten." Zurzeit seien es lediglich 32, 33 Cent. Der Grund: Das Verhältnis von Angebot und Nachfrage. „Insgesamt ist das Milchangebot gestiegen", berichtet Glaser. Während die Einnahmen der Bauern sinken, steigen nach den Berechnungen von Glaser ihre Kosten. „Das hat sich dramatisch geändert. Die Preise für Energie, Dünger, Reparaturen, Landtechnik, Baupreise und Gebühren erhöhten sich. Das vergrößert die Schmerzen beim Milchpreis."