Samstag, 12. Mai 2012

Russland braucht keine kranken Schweine aus Europa

Das Gesamtgewicht der Schreiben betreffs Verletzungen der Garantien für die Sicherheit der lebendigen Tiere, die an Russland geliefert werden, Schreiben, welche aus Moskau an die Adresse des tiermedizinischen Dienstes Deutschlands abgeschickt worden sind, macht… 5 Kilogramm aus! Wie seltsam das auch klingen mag, am schlechtesten ist es in Deutschland, dem größten Lieferanten an die Zollunion, damit bestellt. Hier wurden Fälle festgestellt, wo karzinogenes Dioxin in die Nahrungskette gelangte, ferner Ausbrüche der toxikogenen Kolibakteriose, die auf das Koli-Bakterium zurückzuführen ist. Über die Lieferungen aus einer Reihe von deutschen Agrarbetrieben wird immer wieder ein Verbot verhängt. Sobald es gegen Garantien des tiermedizinischen Dienstes der Bundesrepublik aufgehoben wird, folgen erneut Verstöße. Die Viehzuchterzeugnisse aus der EU entsprechen oft nicht den Anforderungen des Auftraggebers. Nach einem Ausweg hat man in Moskau gesucht.  Moskau wartet auf Vorschläge aus Brüssel.