Dienstag, 4. Dezember 2012

"Wer nichts tut, geht unter" - Landwirte aus Hundersingen demonstrieren in Brüssel

Sie wollen Marktregeln statt Almosen vom Staat, sind deshalb mit ihren Schleppern Anfang letzter Woche nach Brüssel gefahren, nicht jedoch um zu jammern, sondern um ihr "nach vorne gerichtetes und marktorientiertes Denken" kundzutun. "Der Kampf wird nie aufhöre", ist Andreas Heideker überzeugt und bedauert, dass viele Bauern im Laufe der Zeit resignieren. Ihnen fehlt die Zeit und irgendwann auch die Kraft, ihre Arbeit politisch zu vertreten. Doch: "Wer nichts tut, geht unter", glaubt er.