Donnerstag, 7. März 2013

Ungarn enteignet ausländische Bauern

Die nationalkonservative Regierung unter Ministerpräsident Viktor Orban hat Änderungen des Bodengesetzes beschlossen mit dem Ziel, EU-Bürger daran zu hindern, Ackerland zu erwerben. In Ungarn tätige Bauern aus EU-Ländern, vor allem aus Österreich, werden jetzt behördlich gezwungen, den Kauf ihrer Grundstücke rückabzuwickeln. Ein weiteres Beispiel für die zunehmende Rechtsunsicherheit in Ungarn.