Freitag, 21. Juni 2013

Rukwied klagt über über "Gutmenschen und Naturromantiker"

"Es ist Zeit, dass sich aufrechte Demokraten wehren", animierte Joachim Rukwied (51) die Landwirte zum Protest. "Wir müssen aufstehen und lauter werden." Wenn etwa gefordert werde, dass es in Deutschland keine Agrarexporte mehr geben dürfe, "würden wir unsere Zukunftschancen verlieren". Darin ist er sich einig mit Hauptgeschäftsführer Peter Kolb, der sich zudem "branchenfremde, selbst ernannte Spezialisten" zur Brust nahm, weil diese "zunehmend Einfluss auf die Entscheidungsträger" bekämen. Deshalb wurde eigens eine Mitarbeiterin eingestellt, die sich gezielt um die Rekrutierung neuer Funktionäre kümmert. Weil der Verband wegen des Sturkturwandels Mitglieder verliert, fehlen ihm Beiträge.