Sonntag, 16. August 2015

Russlands Bauern leiden trotz Importstopps

Die Vorteile durch das Embargo können die Schwierigkeiten des Sektors nicht aufwiegen. Ein Problem ist das Geld. Die Regierung in Moskau hat den Landwirten umgerechnet rund 3,5 Milliarden Euro versprochen, damit sie ihre Produktion verbessern können. Der schwache Rubel treibt die Preise für Viehfutter, Dünger und andere wichtige Produktionsmittel in die Höhe. So verwundert es kaum, dass es der russischen Landwirtschaft bisher nicht gelingt, die durch das Embargo entstandenen Lücken im Lebensmittelangebot zu füllen.